Bas­ket­ball

Gegen die Ros­tock Sea­wol­ves: Zwei­ter Sieg für die Bas­kets in drei Tagen

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Rostock
Symbolbild, Foto: Pixabay
Die Bam­berg Bas­kets haben ihre Nach­hol­par­tie des 3. Spiel­tags in der Bas­ket­ball-Bun­des­li­ga gewon­nen und so ihren zwei­ten Sieg inner­halb von drei Tagen ein­ge­fah­ren. Nach dem Erfolg gegen Braun­schweig besieg­te die Mann­schaft Diens­tag­abend (28. Novem­ber) zuhau­se auch die Ros­tock Seawolves.

93:83 hieß es am Ende vor knapp 3.500 Zuschaue­rIn­nen in der Bro­se Are­na im Spiel der Bam­berg Bas­kets gegen die Ros­tock Sea­wol­ves. Vor allem der Ver­lauf des zwei­ten Vier­tels war bestim­mend für den Spielausgang.

Wie schon am Sams­tag gegen Braun­schweig began­nen die Bam­berg Bas­kets auch gegen die Sea­wol­ves stark. Ein ums ande­re Mal fand die Mann­schaft von Oren Amiel in der Offen­si­ve der Anfangs­pha­se den rich­ti­gen Mix und führ­te, unter ande­rem durch Drei­er von Gray, Tad­da und Nel­son, nach nur fünf Minu­ten mit 17:7.

Unnö­ti­ge Bam­ber­ger Ball­ver­lus­te brach­ten danach jedoch die nord­deut­schen Gäs­te ins Lau­fen und ermög­lich­ten den Ros­to­ckern teils ein­fa­che Korb­er­fol­ge. Knapp drei Minu­ten vor Ende des ers­ten Abschnitts hat­ten sich die Sea­wol­ves wie­der her­an­ge­spielt (22:19, 8. Minu­te). Und nach­dem Matt Brad­ley zum 24:24 aus­ge­gli­chen hat­te, erziel­te Wes Clark per Drei­er sogar die Gäs­te-Füh­rung nach den ers­ten zehn Minu­ten (24:27).

Noch nicht ganz zwei Minu­ten waren im zwei­ten Vier­tel gespielt, als aller­dings Kevin Wohl­rath die Bam­ber­ger Füh­rung wie­der zurück­er­ober­te (30:29). Die Gast­ge­ber waren in die­ser Pha­se domi­nant beim Rebound und plötz­lich kom­plett im Flow. Wäh­rend den Ros­to­cker bis zur Pau­se nur noch wei­te­re vier Zäh­ler gelan­gen, waren es auf Bam­ber­ger Sei­te 19. Dar­un­ter befan­den sich mit einem Alley-Oop von EJ Onu und einem Dunk von Trey Wood­bu­ry auch zwei beson­ders sehens­wer­te Tref­fer. Mit 25:6 gewan­nen die Bas­kets das zwei­te Vier­tel und gin­gen so mit einer 49:33-Führung in die Pause.

Zwei Aus­zei­ten mit den rich­ti­gen Worten

Mit dem Start der zwei­ten Hälf­te bau­ten die Bas­kets ihre Füh­rung zunächst wei­ter aus. Nach einem unsport­li­chen Foul von Wes Clark erhöh­te Jus­tin Gray den Vor­sprung an der Frei­wurf­li­nie erst­mals auf 20 Punk­te (53:33, 21. Minute).

Fünf schnel­le Ros­to­cker Zäh­ler ver­an­lass­ten Oren Amiel dann aber, eine Aus­zeit zu neh­men. Die­se schien zu fruch­ten: Den Bas­kets gelang in der Fol­ge mit einem 6:0‑Lauf ihre höchs­te Füh­rung des Abends (59:38, 24. Minu­te). Die Mann­schaft von Gäs­te-Coach Chris­ti­an Held gab sich aber des­we­gen nicht auf. Bis zum Ende des Vier­tels konn­ten die Sea­wol­ves den Rück­stand wie­der bis auf 13 Zäh­ler ver­rin­gern (70:57).

Nach zwei Drei­ern von Tyler Nel­son stand es in der 33. Minu­te plötz­lich sogar nur noch 70:63. Erneut rief Oren Amiel sein Team zur Aus­zeit zusam­men und auch dies­mal gab er ihnen die rich­ti­gen Wor­te mit auf den Weg. Trey Wood­bu­ry sorg­te per Drei­er zum 73:63 im fol­gen­den Angriff erst ein­mal wie­der für etwas Abstand. Der bis hier­hin doch eher ruhi­ge Zach Cope­land sorg­te fünf Minu­ten vor dem Ende der Par­tie dann für die Ent­schei­dung. Mit drei Drei­ern stell­te er das Ergeb­nis inner­halb von nur 65 Sekun­den von 76:65 auf 85:66. Bis zur Schluss­si­re­ne kämpf­ten sich die Gäs­te zwar noch­mals her­an, der ins­ge­samt ver­dien­te Bam­ber­ger 93:83-Sieg kam aber nicht mehr in Gefahr.

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